Endlich war es wieder so weit – der nächste Tough Mudder stand an!
Zusammen mit 12.000 anderen Verrückten ging es für Andi und mich (Michael) am Wochenende nach Hermannsburg zum Tough Mudder Norddeutschland 2015.
Da man sich die Daten für gewöhnlich nicht aussuchen kann, fiel der Anreisetag (Freitag) dummerweise ausgerechnet auf meinen 29. Geburtstag!
So hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, an meinem Ehrentag 500km auf der Autobahn abzuspulen.
Es birgt außerdem eine gewisse Ironie, dass ich meinen Geburtstag sozusagen „exklusiv“ mit Andi verbringen durfte.
Früher haben wir bei unserem alten Arbeitgeber jeden Morgen zusammen in einer größeren Gruppe Frühstückspause gemacht.
Das war dann das höchste der Gefühle.
Nach dem Arbeitgeberwechsel hatten wir schließlich über ein Jahr lang überhaupt nichts miteinander zu tun.
Und nun?
Dieses Jahr habe ich mit dem Kerl dank Tough Mudder schon mehr Wochenenden gemeinsam auswärts verbracht als mit meinen Ex-Freundinnen in einem durchschnittlichen Jahr!
Das gibt mir irgendwie zu denken! 😀
Aber um es vorwegzunehmen – ein schöneres Geburtstagswochenende hätte ich nicht haben können!
An dieser Stelle deshalb auch ein besonderes Dankeschön an Andi, der mich trotz anderweitiger Verpflichtungen nicht hat hängen lassen! 🙂
Apropos hängen lassen…
In NRW hatten wir unsere Mudder Guide Fahne samt Fahnenmast dabei, aber die Statik nicht so recht bedacht.
Da es windstill war, hing die Fahne permanent nach unten – nicht unbedingt im Sinne des Erfinders 😉
Basti, der dieses Wochenende leider nicht mitkonnte, hat sich deshalb etwas einfallen lassen und mit tatkräftiger Unterstützung seiner Freundin eine Halterungskonstruktion gebastelt.
Vor unserem Trip haben wir deshalb noch einen kurzen Abstecher bei ihm gemacht und die Fahne abgeholt.
Glücklicherweise hat sich Basti am Wochenende auch um die ganzen Social Media Posts gekümmert und die zahlreichen Fragen der anderen Mudder beantwortet.
Handyempfang konnte man auf dem Pferdehof von Severloh nämlich vergessen! 😀
Aber immerhin, unsere Fahne hing diesmal perfekt und für jedermann auf dem Campinggelände gut sichtbar 🙂
Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnten war, dass wir uns anscheinend auf dem besten Fleckchen des gesamten Campingplatzes niedergelassen hatten.
Wir hatten nämlich total geniale Zeltnachbarn, aber dazu später mehr!
Ihr wartet sicherlich schon gespannt auf unsere Infos zur Strecke, usw. und die sollt ihr jetzt auch endlich bekommen!
Wir sind uns jedenfalls sicher, dass keiner der 12.000 Teilnehmer die Strecke intensiver getestet hat als wir 😀
Die Strecke vom Tough Mudder Norddeutschland 2015
Wer es noch nicht gewusst haben sollte – Norddeutschland ist flach! 😀
Dementsprechend war auch die Strecke topfeben und mit gerade mal 16 Kilometer außerdem relativ kurz.
Mittlerweile haben wir jedoch eingesehen, dass es keinen Sinn macht, eine Strecke mit Tough Mudder NRW zu vergleichen.
Letzterer ist der Tough Mudder mit den meisten Höhenmetern in Europa, insofern kann natürlich kein Parcours Heidis Weg, usw. das Wasser reichen.
Dafür gab es in Norddeutschland allerdings einige Wasserdurchquerungen, die einem bei schlechterem Wetter das Leben richtig zur Hölle machen können.
Ich würde jedenfalls lieber 16 Kilometer lang Heidis Weg hoch und runter rennen als noch einmal so zu frieren wie beim Tough Mudder in Midlands!
Das größtenteils milde Wetter am Wochenende spielte insofern allen Muddern in die Karten.
Was die Hindernisse anbelangt, so waren diese im Prinzip identisch mit denen in NRW.
Es gab insofern keine großen Überraschungen, aber dafür diesmal eine deutlich bessere Orga – hierauf gehen wir am Ende noch mal ausführlich ein.
Was die Matschpassagen anbelangt, so haben die Veranstalter auch in Hermannsburg ordentlich einen rausgehauen.
In der ersten Startgruppe am Samstag machte das zunächst noch einen Anschein von einem Kindergeburtstag, aber im Verlaufe des Wochenendes wurden die Mud Mile 2.0, Shreks Wohnzimmer, usw. immer besser.
Den einen oder anderen Teilnehmer hat es jedenfalls ordentlich hingelegt! 😀
Insgesamt also eine Strecke mit mittlerem Schwierigkeitsgrad, die an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas zu leicht war, aber dennoch ihren Charme hatte.
Unsere Mission
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Andi und ich zu den Jägern und Sammlern gehören – wir wollen uns noch dieses Jahr das schwarze Stirnband schnappen!
Vor dem Wochenende hatten wir beide das gelbe Stirnband – Andi mit 4 Teilnahmen und ich mit 5.
Hier sieht man uns vor dem Start:
Der Plan sah deshalb so aus, dass wir samstags 2x über die Strecke jagen und sonntags noch ein drittes Mal.
Andi müsste dieses Kunststück dann im September beim Tough Mudder Süddeutschland noch mal vollbringen und ich könnte es ganz „gemütlich“ bei einem Turn pro Tag belassen.
In der Summe kämen wir dann beide auf 10 Teilnahmen und könnten die Tough Mudder Saison somit krönend beenden.
Lest selbst, was aus unserem wahnwitzigen Plan wurde!
Tag 1 – und wenn sie nicht gestorben sind, dann laufen sie noch heute!
Tough Mudder ist ja nicht irgendein Lauf, insofern hatten wir vor den 32 Kilometern durchaus gehörigen Respekt.
Ich selbst habe seit Tough Mudder Midlands nur wenige Laufeinheiten eingelegt und mich ansonsten auf die Vorbereitung unserer Trainingsprogramme fokussiert.
Nachdem ich dann letztes Wochenende (dem heißesten Wochenende seit Wetteraufzeichnung) fünf Stunden lang vor der Kamera performt habe (ausführlicher Bericht folgt), habe ich mich bis zum Start geschont.
Wie man jedoch sieht, waren meine Kräfte vor dem ersten Lauf wieder vollständig hergestellt 🙂
Um Andi habe ich mir überhaupt keine Sorgen gemacht, der läuft ja ohnehin alles in Grund und Boden.
Wir machten uns also direkt am Samstag um 8:00 Uhr auf die Strecke und legten ein gemäßigtes Tempo an den Tag.
Wir fühlten uns gut und was die Hindernisse anbelangt, so kann uns ja mittlerweile ohnehin kaum noch etwas schocken.
Bei Kilometer 14 habe ich Andi dann gefragt, ob er sich den Parcours nicht drei Mal an diesem Tag zutrauen würde.
Der Kerl trainiert nämlich wie ein Verrückter für den Berlin Marathon.
Sein Ziel ist es, dort unter unglaublichen 3:15 Stunden zu bleiben!
Drei Tough Mudder zwei Wochen vor dem entscheidenden Wettkampf wären da wohl alles andere als ideal.
Andi überlegte nicht lange und willigte ein.
So eine Challenge lässt sich unser „Joey Kelly aus Kirrweiler“ natürlich nicht entgehen, dafür kenne ich ihn dann doch zu gut 😀
Nach genau zwei Stunden überquerten wir dann das erste Mal die Ziellinie, noch einigermaßen fit und überraschend sauber wie man hier sieht:
Nach dem Finisher-Bild haben wir uns noch kurz unser neues Stirnband abgeholt und uns noch mal kurz auf dem Campingplatz gestärkt.
Da wir uns einer Extrembelastung ausgesetzt haben, mussten wir bei unserem Wochenendproviant gesonderte Geschütze auffahren.
Ziel war es, kein Mangel an Elektrolyten, Mineralien, usw. zu erleiden.
Für einen einzelnen Tough Mudder benötigt man jedoch nichts dergleichen, das steckt der Körper locker weg!
Wir haben uns das Zeug außerdem gut eingeteilt und uns vor allem im Vorfeld gut ernährt.
Wenige Minuten später haben wir uns dann auch schon wieder auf die Strecke gemacht, denn eine allzu lange Pause ist bekanntlich nicht gut für die Muskulatur.
Das Warm-up haben wir uns natürlich erspart, denn warm waren wir ja bereits. Wir sind also direkt wieder auf die Strecke.
Von nun an verliefen unsere Wege getrennt, denn Andi musste natürlich Gas geben, um rechtzeitig für einen dritten Turn ins Ziel zu kommen.
Ich hingegen hatte wahnsinniges Glück!
Nachdem ich ca. vier Kilometer alleine auf der Strecke unterwegs war, habe ich den Startblock vor mir eingeholt und die „Toughen Affen“ getroffen.
Kurz zur Vorgeschichte:
An uns werden immer wieder verschiedene Fragen von allen möglichen Muddern da draußen herangetragen.
Wir bemühen uns nach Kräften weiterzuhelfen und stehen somit auch mit dem einen oder anderen Mudder in Kontakt.
Rudelsführer Martin und dessen Freundin Jenny hatten uns ebenfalls vorher kontaktiert und auf dem Campingplatz haben wir uns dann getroffen.
Hier ein Bild von den Toughen Affen auf dem Campingplatz:
(hinten: Dustin, Celly, Jenny, Stefan, Sandra; vorne: Martin)
Die Toughen Affen haben mich sofort in ihre Horde aufgenommen, sodass ich den Rest des Rennens in bester Gesellschaft war.
Die Berliner Schnauze Dustin hat mich nicht nur von meinem fortschreitenden Muskelversagen abgelenkt, sondern darüber hinaus auch noch das Futter mit mir geteilt.
Ein klasse Affe, dieser Dustin! 😀
Die Toughen Affen haben auch beim Funky Monkey 2.0 ihrem Namen alle Ehre gemacht und eine gute Figur abgegeben.
Rudelsführer Martin hatte seine Horde außerdem bestens im Griff und sich beim Dead Ringer als wahrer Könner erwiesen.
Für beide Leistungen ziehe ich meinen Hut!
Im Ziel sah dann nicht nur ich völlig zerstört aus, aber es hat einen riesen Spaß gemacht.
Ihr Toughen Affen, es war ein Fest mit euch!
Jederzeit gerne wieder! 🙂
Ach ja, dann gab es ja noch unseren Andi…
…hmm, zu dem fällt mir ehrlich gesagt nicht viel ein…
…der war fast zeitgleich mit uns im Ziel und hat für die letzte Runde gerade mal 1:30 Stunden benötigt 😀
Wenn der so in Berlin rennt, dann müssen sich die Kenianer warm anziehen!
Und so beendeten wir unseren ersten Tag aus sportlicher Sicht als die Pink Panthers und haben in Sachen Teilnahmen gleichgezogen 😀
Für mich war dann erst mal Regeneration angesagt, d.h. eine schöne Session mit der Blackroll und haufenweise Kalorien.
Erst sportliche Höchstleistungen, dann Muskelkater im Bauch vor lauter Lachen
Ich habe bereits oben erwähnt, dass wir vermutlich das geilste Fleckchen auf dem gesamten Campingplatz erwischt haben.
Direkt neben uns zelteten drei toughe Mädels (Tami, Anna und Laura) aus Hessen sowie ein potenzielles Comedy-Duo, bestehend aus einem Kölner (Rapha) und einem Exil-Lübecker (Willi).
Kennt ihr solche Typen, die man nicht beschreiben kann, weil man sie erlebt haben muss?
So ein Typ ist Willi! 😀
Sprüche am laufenden Band, eine sensationelle Kleidungswahl und tausend verborgene Talente 😀
Er ist nicht nur ausgebildeter Schauspieler, sondern darüber hinaus auch echt begnadet, was Entspannungsmassagen anbelangt.
Das sah zwar etwas schwul aus, aber ich hätte mich noch stundenlang weiter von ihm verbiegen lassen können 😀
Doch auch Rapha sorgte für reichlich Lacher und konnte vor allem eine elementare Bildungslücke schließen.
Wusstet ihr nämlich, dass die Mehrzahl von „Kürbis“ nicht „Kürbisse“, sondern „Kürbanten“ lautet?
Tja, jetzt wisst ihr es und das solltet ihr direkt mal verbreiten! 😀
Wir hatten den ganzen Abend einen riesen Spaß zusammen und sind auch zusammen auf die After Party gegangen.
Wir haben dann kurzerhand beschlossen, dass wir sonntags alle gemeinsam an den Start gehen.
Anna und Tami hatten sich darüber beklagt, dass ihre hessischen Jungs sie beim letzten Mal total im Stich gelassen haben.
Sowas gibt es mit richtigen Männern aus der Pfalz natürlich nicht!
Wir lassen niemanden im Stich und halten Wort!
Hier seht ihr unser bunt zusammengewürfeltes Team, von links nach rechts: Michael, Laura, Anna, Tami, Andi, Willi und Rapha:
Laura, Willi und Rapha waren Tough Mudder Jungfrauen und auch Anna und Tami hatten erst einen Tough Mudder auf dem Buckel.
Wir waren somit die Routiniers im Team.
Willi hat uns kurzerhand den Teamnamen „Eichhörnchen-Truppe“ verpasst – Tiernamen lagen bei Tough Mudder Norddeutschland 2015 anscheinend im Trend 😀
Wie ihr seht, haben alle super mitgezogen und hatten eine Menge Spaß:
Andi und ich haben das Team mit unserer Erfahrung unterstützt und zusammengehalten.
Er bildete den Anfang der Gruppe und ich habe den Abschluss gebildet.
Zwischendurch haben wir dann immer noch laut durchgezählt, um sicherzugehen, dass die Eichhörnchen-Truppe noch vollständig ist 😀
An dem Tag hat sich niemand allzu ernst genommen und wir hatten allerlei Blödsinn im Kopf.
Wir sangen lauthals Lieder, die künstlerisch durchaus wertvoll waren, allerdings an dieser Stelle leider nicht zitierfähig sind, da sie vornehmlich diverse Geschlechtsteile und Interaktionen zwischen selbigen thematisierten 😀
Den anderen Muddern haben unsere Gesangseinlagen jedoch definitiv gefallen 😉
Ich selbst habe mich an diesem Tage unverhofft in der Rolle des Personal Coachs wiedergefunden. 😀
Tami war gesundheitlich noch leicht angeschlagen und hatte zwischendurch böse zu kämpfen.
Wir dürften geschätzte 14 Kilometer nicht von der Seite gewichen sein.
Ich habe sie immer wieder ermuntert weiter zu rennen, auf ihre Atmung geachtet, ihr über das eine oder andere Hindernis geholfen, Krämpfe behandelt, usw.
Apropos Krämpfe…
An alle toughen Mädels da draußen:
Wenn ihr einen Hintern habt, für den man eigentlich einen Waffenschein benötigt, dann sagt bitte NIEMALS, dass ihr einen Krampf im Hintern habt!
Wie willst du dich da noch aufs Laufen konzentrieren???
Das habe ich dann auch der Tami irgendwann erklärt und wir haben uns in Folge dessen auf das Codewort „Fußkrampf“ verständigt 😀
Aber keine Sorge Tami, es war mir eine Ehre – gerne wieder 😀
Richtig cool war dann noch mal der Everest 2.0 am Ende, da schoss das Adrenalin noch mal richtig in die Höhe!
Da es zwischenzeitlich anfing zu regnen, war die Halfpipe schmierglatt und die Leute sind reihenweise abgesegelt.
Wir haben echt alles gegeben, bis auch das letzte Teammitglied oben war!
Genau deshalb ist Tough Mudder so grandios, das Teamwork ist einfach überragend!
Und so ging er zu Ende der Tough Mudder…
Andi und ich haben somit am Wochenende zusammen 7 Stirnbänder abgesahnt, 112 unglaubliche Kilometer abgespult, super nette Leute kennengelernt und unfassbar viel gelacht.
Wie gesagt – ein schöneres Geburtstagswochenende hätte ich mir nicht vorstellen können! 🙂
Noch zum Schluss ein paar Worte zur Organisation
Im Vergleich zu NRW hat das Team von Tough Mudder aus unserer Sicht einen Quantensprung abgeliefert!
Hier stichpunktartig unsere Eindrücke:
- Es waren deutlich mehr Teilnehmer und dennoch gab es nur an den Berlin Walls einen kleinen „Stau“. Da Andi und ich fast das gesamte Wochenende auf der Strecke waren, können wir das glaube ich ganz gut beurteilen 😀
- Gründe für das reibungslose Durchkommen sind darin zu finden, dass der Arctic Enema 2.0 zwei Mal aufgebaut wurde und auch der Funky Monkey 2.0 und der Everest 2.0 deutlich verbreitert wurden.
- Die Strecke hätte einen Ticken länger sein können, hatte aber durchaus ihren Charme.
- Die Verpflegung war absolut ausreichend und für 16km genügen Bananen vollkommen, da bräuchte man im Prinzip überhaupt nichts zu essen.
- Der Warm-up MC war wie immer klasse, aber der Anpeitscher vor dem Start war entweder ein Praktikant oder hat eine Wette verloren. Ging gar nicht, hoffentlich ist beim nächsten Mal wieder die Stammbesetzung vor Ort! 😀
- Die After Party war absolut in Ordnung und auch mit der Camping-Organisation sind wir sehr zufrieden, denn näher kann man quasi gar nicht am Gelände sein.
- Dass die Finisher-Shirts Schrott sind weiß Tough Mudder und da wurde auch schon eine Verbesserung für das kommende Jahr zugesagt. Aus laufenden Verträgen kommt man aber nun mal nicht raus.
- Der Support im Vorfeld ist immer noch stark verbesserungswürdig, aber zumindest hat man das Problem erkannt und nimmt sich diesem an.
- Natürlich kann man auch die Preise von Tough Mudder kritisieren, aber ich glaube viele haben keine Vorstellung davon, welche immensen Ausgaben dahinter stecken. Alleine wenn ich mir vorstelle, dass die ganzen Pferde ausgelagert werden mussten, dann gehe ich davon aus, dass sich der Bauer an der Pacht dumm und dämlich verdient hat.
Wir hatten übrigens das Vergnügen, uns vor Ort noch kurz mit dem Marketingchef von Tough Mudder Deutschland, David Gordon, auszutauschen.
Wir stehen immer mal wieder in Kontakt und sprechen Kritikpunkte deutlich an. Wir haben jedenfalls den Eindruck, dass alle vom Tough Mudder Team bemüht sind, sich stetig zu verbessern.
David und ich haben auch noch kurz über den Tough Mudder im September gesprochen.
Ich darf an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten, aber in Süddeutschland bekommen wir bei den Hindernissen wohl mal wieder ein paar alte Klassiker zu Gesicht!
Ich glaube das wird richtig geil! 😀
Wir werden natürlich wieder das gesamte Wochenende vor Ort sein (ebenso wie unsere hessischen Mädels 😉 ) und ausführlich berichten.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Parcours, auf euch und auf unsere schwarzen Stirnbänder!
Sportliche Grüße und ein großes Hooraah!!!
Eure Pink Panthers 😀
Klasse unterhaltsamer und informativer Artikel!
Plural von Kürbis ist nun mal Kürbanten.
Wer das nicht weiß hat in der Schule nicht aufgepasst.
Danke Nik!
Ja, ich erinnere mich auch dunkel daran, dass wir das in der Schule hatten 🙂
LG Michael
(Mudder Guide)
Ladys and Gentlemen, es war mir eine Ehre mit ihnen zu laufen!
To be continued at Tough Mudder South!
Auf den Straßen nach Berlin, … 😀
Hey Jungs,
Geiler Artikel! 😀 Hat echt Spaß gemacht mit euch!! 🙂 dieses Jahr wird es bei mir wahrscheinlich nicht mehr hinhauen aber in Westdeutschland bin ich definitiv am Start! Das wird mindestens genau so awesome!
PS:Danke für die Rechtschreib-Aufklärung auf
dieser Ebene!
Bis bald
Raphael
Rapha,
mach dich auf was gefasst, Arnsberg wird bestimmt wieder klasse nächstes Jahr! 😀
Sportliche Grüße
Michael
(Mudder Guide)
Moin!
Danke für den tollen Bericht und überhaupt auch mal für diese Seite! Auch wenn ich „nur“ einmal auf der Strecke und überhaupt zum ersten Mal beim tough Mudder war, teile ich euren Eindruck zum Event. Ich hatte riesigen Spaß, auch wenn ich erwartet hatte, dass es mich noch ein wenig mehr fordert. Ich hatte mit 3-4 Stunden gerechnet und war dann „schon“ nach 2,5 Stunden im Ziel. Zumindest für diese Strecke war aus meiner Sicht Lauftraining deutlich wichtiger als Kraft.
Ihr habt ja offenbar guten Kontakt zum Mudder-Team, daher mal eine Frage: Glaubt ihr, dass es irgendwann Alternativen zu den Sicherhaitsnadeln geben wird? Beim Birthcanal lagen einige drin und auch auf der Strecke haben viele die verloren, was dann auf Pferdeweiden natürlich nicht ideal ist.
Viel Erfolg weiterhin bei der Mission „schwarzes Stirnband“! Ich glaube, euch kann da nichts aufhalten 🙂
Cheers
Sebastian
Hallo Sebastian,
vielen Dank für deine netten Worte, das hört man gerne! 🙂 Ich hoffe doch sehr, dass das nicht dein letzter Tough Mudder war!
Das mit den Sicherheitsnadeln werden wir mal ansprechen, das ist ein guter Hinweis! Ich hatte meine Startnummer diesmal jeweils bis zum Schluss an, aber das passiert schon schnell mal, dass die abhanden kommt.
Sportliche Grüße
Michael
(Mudder Guide)
Hi,
toller Bericht. Macht richtig Spaß eure Beiträge zu lesen 🙂 und respekt für die super Leistung von euch beiden irren 😛
Ihr habt tatsächlich für jeden Durchgang ein Stirnband bekommen? Habt ihr euch dafür nochmal bei jmd. Vom Team vorab gemeldet als Beweis das ihr mehrfach gelaufen sind?:)
Lieben Gruß 🙂
Hey Martin,
Mudder Guide soll die Leute nicht nur umfassend informieren, sondern auch unterhalten – Kommentare wie deiner sind da eine tolle Bestätigung, vielen Dank! 🙂
Wir haben den Volunteers am Stand morgens schon Bescheid gegeben, dass die uns an dem Tag noch öfter sehen. Beweisen kannste das im Prinzip nicht, aber als echter Mudder erschleicht man sich natürlich keine Stirnbänder. Wir sind einfach nach jedem Turn hin und dann lief die Geschichte, haben also jeweils ein neues Stirnband bekommen.
Sportliche Grüße
Michael
(Mudder Guide)
Natürlich erschleicht man sich die nicht und ein tolles Zeichen von TM das man mehrmals an einem Tag laufen darf 🙂
Seit ihr in UK nochmal am Start? Finde es sehr reizvoll da mal mit zu machen:) empfehlenswert oder? 😉
Dieses Jahr leider nicht mehr, aber nächstes Jahr bestimmt! Solltest du auf alle Fälle mal machen! Ich kenne ne deutsche 5er-Gruppe, die im September in London an den Start geht. Falls gewünscht, stelle ich gerne mal den Kontakt her.
Gruß Michael
Hey Michael. Oh das wäre interessant für mich gerne nehme ich das an und würde Kontakt zu der Gruppe wollen. Danke dafür schon mal 🙂
Hi Martin,
schau einfach mal in dein Postfach 😉
Sportliche Grüße
Michael