Du bist auf der Suche nach den Tough Mudder Fotos vom Wochenende?
Das ist gar nicht so einfach, denn neben den offiziellen Tough Mudder Fotografen sind auch Olympus und Gameface auf und neben der Strecke im Einsatz, um samstags und sonntags tolle Eventbilder zu machen.
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Übersicht
Offizielle Bilder von Tough Mudder
Tough Mudder stellt zeitnah nach jedem Event jeweils ein Fotoalbum für Samstag und Sonntag auf deren Facebookseite online.
Hier gelangst du zur Übersicht der Tough Mudder Bilder auf Facebook.
Bedenke jedoch, dass hier ein riesiges Datenmaterial verarbeitet werden muss. Die Ordner füllen sich von Tag zu Tag, aber bis alle Bilder online sind, vergehen für gewöhnlich ein paar Tage.
Übe dich also ein klein wenig in Geduld 😉
Leider bleibt dir hier nichts anderes übrig als die Bilder im Gesamten durchzuschauen, da hier leider keine Zuordnung nach Startnummern oder Uhrzeiten erfolgt.
Tough Mudder Fotos von Olympus
Die Fotografen von Olympus (das sind die Jungs, die die Bilder auf dem Gelände und im Zielbereich machen) sind bestens organisiert!
Wenn sie ein Foto von dir gemacht haben, dann bekommst du direkt danach ein Kärtchen mit der aktuellen Uhrzeit in die Hand gedrückt.
Hebe dieses auf jeden Fall gut auf, denn wenn du die Tough Mudder Bilder von Olympus suchst, dann musst du einfach nur die entsprechende Uhrzeit eingeben – super praktisch!
Hast du das Kärtchen dummerweise doch verloren, so musst du grob schätzen, wann ihr im Start- und Zielbereich unterwegs gewesen seid und dich dann entsprechend durchklicken – auch das geht vergleichsweise schnell.
Tough Mudder Bilder von Gameface
Die Fotografen von Gameface befinden sich mitten auf der Strecke, z.B. an der Mud Mile 2.0, da sich hier immer wieder ein paar coole Schnappschüsse machen lassen.
Mit den Bildern kannst du ungefähr nach einer Woche rechnen.
Hier gelangst du zu den Tough Mudder Bildern von Gameface.
Wie du oben im Screenshot sehen kannst, haben wir bei der anschließenden Eventsuche das Feld „State“ freigelassen. Wählt man hier „de“, so werden keine Events angezeigt – offensichtlich irgendein Bug.
Hast du einen bestimmten Event ausgewählt, so hast du zwei Suchoptionen:
- Du kannst nach deinem Namen oder deiner Startnummer suchen
- Du kannst gezielt ein Hindernis und eine dazugehörige Uhrzeit auswählen
Option 1 ist natürlich super komfortabel, wenn deine Startnummer die ganze Zeit gut sichtbar war (dazu später mehr).
Aber Vorsicht!
Willst du wirklich die komplette Ausbeute haben, so kommst du um eine manuelle Suche nicht leider umhin, selbst wenn du die Startnummer bis zum Schluss anbehalten hast.
Warum?
Nun ja, deine Startnummer kann immer mal verdeckt oder verdreckt sein und auch das Taggen klappt nicht immer einwandfrei.
Du erleichterst dir das Leben somit ungemein, wenn du ungefähr einen Überblick behältst, zu welchem Zeit du an welchem Hindernis warst!
Was ist mit den Fotos von Quäse und Nokian Tyres?
Wenn du schon zu den alten Hasen zählst, dann suchst du vielleicht nach den Funky Monkey Bildern von Quäse…
…oder den Fotos aus der Greenbox von Nokian Tyres.
Beide haben jedoch ihre Aktivitäten diesbezüglich eingestellt, sodass es leider seit der Saison 2017 weder von Quäse noch von Nokian Tyres Bilder gibt!
Warum du auf deine Startnummer achten solltest
Wenn du am Ende Bilder von dir in der Datenbank von Gameface finden möchtest, dann hilft es, zunächst einmal die technischen Grundlagen zu verstehen.
Die Tough Mudder Fotos werden teilweise chronologisch hochgeladen – bei den vielen tausend Bildern hast du dabei wenig Freude, wenn du die deinigen finden möchtest.
Damit eine direkte Zuordnung zu dir erfolgen kann, bedarf es eines eindeutigen Kriteriums – in dem Fall deine Startnummer, denn diese wird nur einmal vergeben!
Hier mal ein kleines Beispiel aus der Praxis:
Die Startnummer von Sven (23802) ist gut zu erkennen, während die von Alex nur zu erahnen ist (23845?). Die Startnummer von Michael hingegen wird zur Hälfte verdeckt.
Sven sollte dieses Bild also am Ende in der Datenbank sowohl über seine Startnummer als auch über seinen Namen problemlos finden können, Alex nur mit viel Glück und Michael kann es definitiv vergessen.
Wie du siehst, ist das Anbehalten der Startnummer keine Garantie für eine schnelle und erfolgreiche Bildersuche, aber deine Chancen steigen dennoch immens.
Einen Fehler solltest du jedoch auf alle Fälle vermeiden…
Trage deine Startnummer auf keinen Fall auf dem Rücken, denn sonst wird kein einziges deiner Fotos getaggt! Platziere sie stattdessen gut sichtbar vorne und passe während des Laufes gut darauf auf.
Es ist zugegebenermaßen nicht ganz einfach, die Startnummer bis zum Schluss anzubehalten, aber auch definitiv nicht unmöglich!
Arbeite beim Kriechen etwas mehr mit deinen Armen und hebe deinen Oberkörper minimal an, anstatt wie Schleifpapier über den Boden zu schleifen – das schont nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Startnummer.
So ziehst du die Tough Mudder Fotografen in deinen Bann
Bei Tough Mudder tummeln sich einige Fotografen auf dem Gelände und auf der Strecke, die Bilder von den Teilnehmern machen.
Am Ende ist es dann wie an Halloween – bei den einen ist die Tüte knallvoll und andere wiederum fragen sich, warum sie sich mit den paar mickrigen Bonbons und der fast schon abgelaufenen Schokolade zufrieden geben müssen.
Doch warum ist das so?
Wie so oft im Leben ist es sinnvoll, einfach mal einen kleinen Perspektivenwechsel zu vollziehen und sich in die Lage einer anderen Person hineinzuversetzen.
Stell dir vor du stündest acht Stunden am Streckenrand und müsstest für Tough Mudder Bilder machen.
In welchen Fällen würdest du wohl auf den Auslöser drücken?
Beziehe bei deinen Überlegungen außerdem den Fakt mit ein, dass das keine beliebig eingeteilten Volunteers sind, sondern Berufsfotografen, die diesen Beruf vermutlich unter anderem auch deshalb ergriffen haben, weil sie sich künstlerisch in irgendeiner Form ausdrücken und entfalten möchten.
Prinzip verstanden?
Dann haltet mit eurem Team ein wenig die Augen offen und tretet mit den Fotografen in Interaktion!
Du musst dich nicht als Germanys next Mudmodel präsentieren, aber eben auch nicht so, dass du aussiehst wie drei Tage Regenwetter.
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Nutze die zahlreichen Möglichkeiten für schöne Erinnerungsfotos auf dem Tough Mudder Gelände
Super easy ist es übrigens im Mudder Village, sprich auf dem Tough Mudder Gelände, an gute Fotos zu kommen.
Die Fotografen von Olympus sind total nett, für jede verrückte Bildidee zu haben und darüber hinaus auch noch bestens organisiert.
Die Fotografen sind sowohl mobil unterwegs als auch an festen Stationen anzutreffen, wie zum Beispiel an der Fotowand von Hangin‘ Tough oder natürlich Finish-Bereich.
Mache von diesen Chancen auf alle Fälle Gebrauch, denn auf der Strecke ist das mit den Fotos oftmals ein Glücksspiel und was du hast, das hast du!
Sei dein eigener Fotograf – Leihkameras von Olympus
Wenn du selbst keine Actioncam hast, so kannst du dir kostenlos eine leistungsstarke Tough TG-5 von Olympus* ausleihen!
Der Vorrat ist logischerweise begrenzt, aber wenn du frühzeitig am Stand von Olympus bist, dann kannst du dir eine Olympus Kamera samt Umbindetasche für den Arm ausleihen.
Alles was du tun musst, ist deinen Ausweis als Pfand zu hinterlegen.
Das ist zwar streng genommen nach dem Personalausweisgesetz verboten, aber bei diesem Angebot kann man sich das schon mal überlegen und ein Auge zudrücken 😉
Die Kamera ist seitens Olympus mit einer 4GB-Speicherkarte ausgestattet, die du am Ende sogar behalten darfst!
Theoretisch kannst du sowohl Fotos als auch Videos mit der der Tough TG-5 machen, aber mit 4Gb kommst du bei Videos nicht allzu weit.
Beschränke dich also entweder darauf Bilder zu machen oder bringe deine eigene Speicherkarte mit.
Im letzteren Fall musst du auf eine „normal große“ SD-Karte mit 10er-Speedclass zurückgreifen und nicht wie bei der GoPro auf eine Micro-SD-Karte.
Alles Wichtige noch mal im Kurzüberblick
Zum Ende noch mal die wichtigsten Punkte und ein paar zusätzliche Tipps, damit du mit möglichst vielen coolen Tough Mudder Fotos nach Hause gehst und die Bilder auch anschließend findest:
Beachte diese Tipps und es müsste schon fast mit einem Wunder zugehen, dass es am Ende heißt: „Tough Mudder – wir haben heute leider kein Foto für dich!“ 😉
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